Kalibrierangebote
kalibrierSERVICE FAQ
kalibrierSERVICE
Nutzen Sie den kalibrierSERVICE von Postberg + Co.
Unsere Messsysteme (MSY) wurden speziell für einen einfachen und sicheren Ein- und Ausbau der Sensorik in die zugehörige Messpunktschnittstelle (MPS) konstruiert – für eine Kalibrierung muss nur der Sensor mit seinem kalibrierSERVICE-Begleitschein eingeschickt werden.
Unsere Werkskalibrierungen erfolgen gemäß den Anforderungen der DIN EN ISO 9001 durch Vergleich mit Messeinrichtungen, die in einer DAkkS-akkreditierten Kalibrierstelle regelmäßig rekalibriert werden.
Beispielhafte Sensorverunreinigungen
Serviceoptionen
- Sensorreinigung vor der Kalibrierung bzw. Justage
- Ein- und Ausbau durch Postberg + Co.
kalibrierSERVICE K
Der Sensor wird in einer typengleichen Messpunktschnittstelle auf unserem Prüfstand installiert und in mehreren Punkten kalibriert.
Die Messergebnisse werden in einem Zertifikat dokumentiert.
kalibrierSERVICE JK
Der Sensor wird in einer typengleichen Messpunktschnittstelle auf unserem Prüfstand installiert und in mehreren Punkten justiert, d. h. Messabweichungen zu unserem Normal werden nach Möglichkeit minimiert.
Anschließend wird der Sensor in mehreren Punkten kalibriert.
Die Messergebnisse werden in einem Zertifikat dokumentiert.
kalibrierSERVICE KJK
Der Sensor wird in einem typengleicher Messpunktschnittstelle auf unserem Prüfstand installiert und in mehreren Punkten kalibriert.
Im Anschluss wird eine Justage in mehreren Punkten durchgeführt, d. h. Messabweichungen zu unserem Normal werden nach Möglichkeit minimiert.
Anschließend wird der Sensor in mehreren Punkten kalibriert.
Die Messergebnisse für Ein- und Ausgangskalibrierung werden in einem Zertifikat dokumentiert.
Kalibrierzyklus
Verschiedene Normen, Vorgaben und Prozesse fordern eine regelmäßige Kalibrierung von Messgeräten. Die richtige Wahl des Kalibrierzyklus stellt die Qualität des Prüfmittles und damit der Messung sicher.
Was im Einzelfall »regelmäßig« bedeutet muss letztendlich der Anwender bzw. der Prozesseigner des Prüfprozesses festlegen, um das Riskio von Fehlmessungen so minimal wie nötig zu halten.
Für den Anfang raten wir zu einem Kalibrierintervall von einem Jahr. Zusätzlich besteht die Möglichkeit den Sensor, je nach Messsystem, auch im Betrieb auszubauen, eine Sichtprüfung durchzuführen und gegebenfalls zu reinigen.
Für eine differenziertere Betrachtung empfiehlt die Organisation Internationale de Métrologie Légale (OIML) die Beachtung folgender Punkte:
- die erforderliche Messunsicherheit
- Art des Messsystems und seiner Bestandteile
- Risiko, dass das Messystem die vorgegebenen Toleranzgrenzen überschreitet
- Empfehlungen des Herstellers für das Messsystem
- die Neigung zu Verschleiß und Drift
- erwarteter Umfang und Schwere der Nutzung
- Umgebungsbedingungen (z. B. klimatische Bedingungen, Vibrationen)
- Einflussfaktoren der Messgröße (hohe Temperaturen, Partikel, Feuchte, …) auf Messergebnisse
- zusammengefasste oder veröffentlichte Daten über dieselben oder ähnliche Geräte
- Häufigkeit der Vergleiche mit anderen Messnormalen oder Messgeräten
- Häufigkeit, Qualität und Ergebnisse von Zwischenprüfungen
- Transportvorkehrungen für die Messgeräte und damit verbundene Risiken
- Grad der Schulung des Bedienungspersonals und Umfang, in dem die festgelegten Verfahren umgesetzt werden
- normative und rechtliche Anforderungen
Kalibrierlabor
Die Vergleichsmessung der Druckluftzählern erfolgt auf Basis von Düsen oder thermischen Massenstromsensoren in einem Messbereich von 0.6 … 8000 m³/h.
Messbedingungen
Das betreffende Messsystem des Prüflings (die Sensoreinheit mit einer typengleichen Messpunktschnittstelle) wird auf dem Prüfstand installiert. Das Messsystem wird vor der Kalibrierung auf Dichtheit geprüft. Die Kalibrierung wird nach entsprechender Thermalisierung des Messsystems durchgeführt.
Es wird eine Kennlinie mit mehreren Messpunkten, mit einer Messzeit von ca. 1 Minute pro Punkt, aufgenommen.
Die Datenerfassung des Prüflings erfolgt, je nach Anforderung, mit einem Digitalmultimeter oder über eine digitale Schnittstelle.
Dokumentation
Das Kalibrierungszertifikat dokumentiert den Kalibriergegenstand mit dem für die Kalibrierung installiertem Messsystem, das verwendete Normal und den Umgebungsbedingungen während der Kalibrierung. Die Messdaten der Kalibrierung werden in einem Diagramm dargestellt. Standardabweichung und Messfehler (relativ und absolut) zum Normal werden dokumentiert.