MPS-Identifikation
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MPS-Typen
Messpunktschnittstellen-ID / MPS-ID
Die Identifikation der Messpunktschnittstelle garantiert eine korrekte Zuordnung von Sensorik und Messmechanik und stellt eine wichtige Bedingung für eine Rekalibrierung mit Sensorausbau dar.
Es wird zwischen den Typen Messarmatur MA, Messtationen MS und Rohrschellen RS oder Rohren R und gegebenenfalls einem Sensorinterface Dichtkegel DK oder Wechselarmatur WA unterschieden.
Jede MPS-ID hat im Mittel- bzw. Endteil drei Stellen (###) für die Angabe der DN-Nennweite (DN20 ≡ 020, DN100 ≡ 100, usw.). Die Nennweite ist i. d. R. aufgeprägt (siehe auch hier).
Beispiele:
Messarmatur in DN25: MA2x/025
Messstation mit Wechselarmatur in DN100: MS/100-WA2
Neuere Messmechaniken sind mit einem Typenschild ausgezeichnet.
Zusätzlich befindet sich die ID auch auf dem Typenschild des Sensors.
Sollte die Messpunktschnittstelle noch nicht mit einer ID ausgezeichnet sein, empfehlen wir eine nachträgliche Auszeichnung.
Messarmaturen MA
Unterscheidungsmerkmal Dichtkegelhöhe bzw. Höhe des Stutzen mit Gewinde für die Sensoraufnahme.
Nennweite | MA00 | MA10 | MA20 | MA32 |
DN 15 | x | x | 33 mm | 20 mm |
DN 20 | 26.5 mm | x | 33 mm | 20 mm |
DN 25 | 18.5 mm | x | 31 mm | 20.5 mm |
DN 32 | 16 mm | 26.5 mm | 30.5 mm | 17.5 mm |
DN 40 | 15.5 mm | 27.5 mm | 32 mm | 36 mm |
DN 50 | 13.5 mm | 22 mm | 30 mm | 36 mm |
DN 65 | – | – | – | 18 mm |
DN 80 | – | – | – | 22 mm |
DN 100 | – | – | – | 15.5 mm |
Rohrschellen RS und Rohre R
Bei MPI mit Rohren sollte zusätzlich der Innendurchmesser in mm sowie die Eintauchtiefe des Sensors in das Rohr mit aufgenommen werden.